Andreas von Bülow ist ein deutscher Politiker und Autor. Er wurde am 17. Juli 1937 in Dresden geboren. Bülow gehörte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) an und war von 1969 bis 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Von 1978 bis 1982 war Bülow Bundesminister für Forschung und Technologie in der Regierung von Bundeskanzler Helmut Schmidt. In dieser Position setzte er sich unter anderem für den Ausbau der erneuerbaren Energien ein. Nachdem die SPD 1982 die Regierung verlassen musste, wurde Bülow zum Untersuchungsausschussmitglied des Bundestages im Rahmen der Untersuchungen zum Oktoberfestattentat ernannt. Hierbei setzte er sich für eine neutrale und unabhängige Aufklärung ein.
Andreas von Bülow wurde bekannt für seine kritischen Ansichten über die politische und wirtschaftliche Elite. Er prangerte die Einflussnahme von Geheimdiensten auf politische Entscheidungen an und äußerte Zweifel an der offiziellen Version der terroristischen Anschläge in den 1970er und 1980er Jahren in Deutschland. Bülow schrieb mehrere Bücher zu diesen Themen, darunter "Im Namen des Staates: CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste" (2000) und "Die CIA und der 11. September" (2003).
Andreas von Bülow gilt als einer der prominentesten Vertreter des kritischen Denkens in Deutschland. Seine Ansichten und Kontroversen haben sowohl Zustimmung als auch Ablehnung hervorgerufen.
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